Zum Inhalt springen

Pläne in nicht ganz so normalen Zeiten

Die Phase 2 des Businessplanwettbewerbs liegt nun auch schon eine Weile hinter uns. Wie man sehr gut an unserem letzten Blogeintrag aus dem März erkennen kann. Die eigentlich geplante Preisverleihung für diese zweite Phase in der Alten Försterei ist, wie alle anderen Veranstaltung im Rahmen des BPW, leider ausgefallen. Trotzdem geht natürlich der Wettbewerb weiter. Und auch wir feilen an den letzten Ecken und Kanten unseres Businessplans.

Gerade die Kapitel zur Unternehmensorganisation und der Finanzplanung sind entscheidend für die Umsetzung unserer Geschäftsidee. Nur wenn wir hier gute und solide Vorarbeit leisten, werden wir die für uns passenden Partner und Investoren davon überzeugen können mit uns die “Zeitagenten” erfolgreich zu starten. Der BPW hilft uns hierbei immer noch enorm.

Um die ausgefallenen Veranstaltungen zu ersetzen, werden jetzt verstärkt Seminare, Vorträge und Workshops über Videokonferenzen angeboten. Eine gute Gelegenheit auch für uns noch einmal über mögliche Arbeitsmodelle der Zukunft bei den “Zeitagenten” nachzudenken. Zudem wurde der Wettbewerb verlängert. Erst zum 30. Juni endet die dritte und letzte Phase. Wenn unsere Zeitplanung funktioniert, werden wir sogar schon eine Woche früher den Businessplan einreichen.

In diesen Zeiten fehlt natürlich der direkte Kontakt zum Netzwerk aus Gründerinnen und Beraterinnen. Dies lässt sich schwer durch Technik ersetzen. Wir haben aber zum Glück schon einen sehr guten Berater gefunden, mit dem wir unseren Plan noch einmal auf Herz und Nieren prüfen, optimieren und dann mit ihm zusammen auf die Suche nach Investoren und Partnern gehen. Auch ihn haben wir über den BPW kennengelernt und uns davon überzeugt, dass er die richtige Denke hat, um gemeinsam mit uns die “Zeitagenten” zum Fliegen zu bringen.

Auch wenn die strengen Zeiten des Homeoffice recht bald wieder vorbei sein werden, hat diese Zeit einige Impulse gebracht. Wir konnten und mussten uns mehr auf uns selbst und unseren Plan konzentrieren. Man konnte gemeinsam andere Formen der Zusammenarbeit ausprobieren. Und vor allem: Man lernt es wieder zu schätzen, dass man in normalen Zeiten viel Gelegenheit zum persönlichen Gespräch und Netzwerken hat. Etwas was man sonst zu leicht für selbstverständlich hält.